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Volkstanz

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Der österreichische Volkstanz ist aus bäuerlichen, aber auch höfischen und städtischen Tanzformen und Tanzelementen entstanden.  Auch sind die verscheidenen Tänze von unterschiedlicher mittel- und ostmitteleuropäischer Herkunft. Es muss zwischen überlieferten und folkloristischen Volkstänzen unterschieden werden. Die überlieferten Volkstänze sind zumeist durch Noten und schriftliche Aufzeichnungen erhalten geblieben. Die folkloristischen Volkstänze entstanden durch moderne Choreographien, infolge des Tourismusaufschwunges im 20. Jahrhundert.

Ein Volkstanz wird immer in der Gemeinschaft gestaltet und ist keinesfalls streng festgelegt. Entgegen vieler rückwärtsgewanten Meinungen ist jeder Volkstanz regional unterschiedlich und darf eine große Vielfalt in der Gestaltung aufweisen. Im Zentrum steht jedoch die Repräsentation und die Brauchtumspflege.

Es gibt Tänze für alle Jahreszeiten, Anlässe und Feste. Vor allem im Fasching, nach Ostern und im Herbst finden traditionell die meisten Tanzveranstaltungen, Bälle, Hochzeiten und Kirtage statt.

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Die ältesten österreichischen Tanzformen sind Kranzltonzn, Schuhplattln und der Ländler. Der alpenländische Volkstanz lässt sich in mehrere Tanzfamilien unterteilen, die sich in Unterarten aufbrechen. Hier wären zu nennen: Ländler, Mazurka, Polka, Schottisch, Dreher, Walzer und Zweifacher.

Wir "Eglseer" tanzen eine große Zahl an Volkstänzen und leisten somit einen Teil zur Erhaltung der Volkstanztradition, gleichzeitig verändern wir die überlieferten Tänze geringfügig. Eine "Spezialität" der Eglseer sind auch selbsterarbeiteten Potpourrien, die wir zu speziellen Anlässen aus mehreren verschiedenen Volkstänzen zusammenstellen, aneinanderfügen oder ineinanderfließen lassen.

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